KAMERA / SENSOR
Mit der riesigen Auswahl an Kameras, ist es heute nicht mehr einfach zu vergleichen und man hat die Qual der Wahl. Mache ich nun meine Videos und Bilder mit einem Smartphone oder doch lieber mit einer Kamera mit einem entsprechenden Objektiv.
Immer wenn ich Content produziere ist für mich ein Grundsatz wichtig. Er muss reproduzierbar und mit so wenig Aufwand wie möglich umgesetzt werden. Der Grund ist einfach. Sobald Contentmarketing Ausmasse annimmt, bei der jeder Beteiligte froh über ein baldiges Ende eines Shooting ist, dann wird eine Contentmarketingstrategie schnell zu einem mühsamen Pflichtprogramm.
Fazit: “Es wird eingestellt oder halbherzig umgesetzt.”
In diesem Erfahrungsbericht beschreibe ich vor allem mit was für Hardware gearbeitet werden kann und auf was es ankommt bei der Wahl der Kameras sowie die dazu eingesetzten Hilfsmittel. Am Anfang steht die Wahl der Kamera. Nicht jeder hat die finanziellen Mittel mit einer Mittelformatkamera Aufnahmen für seine Bilder und Videos zu machen. Im praktischen Sinne wird sich jeder überlegen, machen ich mit einer Spiegelreflexkamera oder mit meinem Smartphone die Aufnahmen. Ich selber arbeite gerne mit einer GOPRO aber dazu später. Zusammenfassend hängt eine gute Video oder Bildaufnahmen in erster Linie von der Kamera ab. Genauso wichtig sind die Lichtverhältnisse in der eine solche Aufnahme gemacht wird. Mein Augenmerk hängt daher immer an den folgenden drei Faktoren:
Faktor Licht:
Für jede Kamera bedeutet Licht die Pixel die ein Kamerasensor aufnimmt und zu einem Bild produziert. Je besser ein Motiv belichtet ist, desto höher ist die Qualität des Bildes. Mit zu wenig Licht tritt unweigerlich das Bildrauschen sichtbar ein und die Qualität nimmt merklich ab.
Faktor Sensor:
Je grösser der Sensor, desto mehr Pixel können zu einem Bild verarbeitet werden. Bei Halbformatsensor kann das pro Bild bis zu einer Dateigrösse von 100MB gross werden. Damit ist klar, je grösser der Sensor desto hochwertiger werden Aufnahmen die bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht werden.
Ich weiss ja nicht wie es Euch geht. Wenn ein brandneues Objekt der Begierde in der Form einer neuen Kamera oder Smartphone auf den Markt kommt. Man schnappt sich mal ein Datenblatt und versucht zu verstehen was die Kamera nun alles so kann. Spätesten bei den technischen Angaben wird sich der eine oder andere keinen Reim machen können was nun besser sein soll. Vielfach versuchen Hersteller besonders bei Smartphons eine blumige Sprache zu wählen und die wirklichen harten und vor alle sehr technische Themen elegant zu umschiffen. «Verständlich» Für den Käufer bedeutet dies dann eine endlose Vergleichsodyssee. In der nachfolgenden Abbildung werden die gängigsten Sensorformate grob abgebildet. Mit dieser technischen Tabelle seht Ihr mit was für Sensoren Eure Kameras arbeiten.
Faktor Stabilisierung:
Der beste Sensor nützt Dir nichts, wenn das Bild oder Video verwackelt ist. Man unterscheidet zwischen Software-Stabilisierung und mechanischer Stabilisierung (OIS). Die mechanische ist eine mehrachsige Stabilisierung die den Bewegungen aktiv entgegenwirken. Die Softwaregestütze ist ein Verfahren, in der das Bild oder Video zugeschnitten wird um die Verwackler auszubügeln. Hat man den Luxus beide zu kombinieren, ergibt es ein extrem ruhiges Bildmaterial, dass dem Kameramann auch mal eine unruhige Hand verzeiht.
Abbildung: OIS Sensor im Smartphone mechanisch stabilisiert
Abbildung: Elektromechanischer Stabilisator (GIMBAL) für Smartphones und Kameras
IPhone 13
Damit man sich die grössen eines Kamerasensor nun auch mal mit dem neuen Flaggschiff von Appel vorstellen und vergleichen kann, hier ein paar technische Daten zum aktuellen IPhone 13.
Weitwinkel-(Haupt-)Kameras:
Meine Hardwarewahl
Wie ich schon eingangs erklärt habe lege ich wert auf einfach Umsetzung von Contentmarketing. Desshalb muss für mich eine Kameraausrüstung handlich und mobil sein. Ich arbeite gerne mit einer GOPRO, die ich auf einen elektromechanischen Gimbal zusammen mit einem Funkmicrofon und einer Akkubetriebenen LED Lichtquelle montiere. Auf dem mechanischen Gimbal kann ich wahlweise auch die Spiegelreflexkamera verwenden, da der Stabilisator bis auf 4kg Gewicht ausgelegt ist. Diese kompakte Ausrüstung ermöglicht mir spontane Videoproduktionen egal wo und mit welchen Anforderungen.
Tips und Tricks von Experten
Um euch abschliessend noch ein paar Inputs mitzugeben, habe ich Videos zu den Themen herausgesucht.
Viel Spass beim Vergleichen und Umsetzen
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Meine Überzeugung
Ich bin Marketinger durch und durch! Mein erarbeitetes Wissen im klassischen und digitalen Marketing ist wie bei jedem anderen Handwerk mit viel Arbeit und Herzblut verbunden.
Selber reflektiere ich mich und meine Umwelt jeden Tag aufs Neue. Ich stelle mir die Frage, was kann man verbessern oder was muss so bleiben.